Predigt beim Schulanfangsgottesdienst der Landwirtschaftsschule: Was ist Hoffnung?

Liebe Schülerinnen und Schüler der Landwirtschaftsschule, liebe Lehrerinnen und Lehrer.

Jetzt feiere ich schon weit über zehn Jahre immer wieder mit Ihnen hier den Schulanfangs- und meistens auch den Schulschlussgottesdienst. Und ich freue mich immer wieder darauf.

Immer wieder habe ich mich informiert, wie es um die Landwirtschaft gerade steht. Ich habe von Ihren ganz besonderen Sorgen gehört, von Ihren Plänen, Ihren Hoffnungen für die Zukunft. Davon, dass es alles nicht leicht ist. Manchmal auch davon, dass „die Politik“ ja keine Ahnung hat.

Ansprache beim MehrWegGottesdienst: Das Leben warm färben

Und nun die Wettervorhersage für morgen, Montag, den 16. Oktober 2023.

In Schweinfurt gibt es morgens keine Wolken, die Sonne scheint und die Temperatur liegt bei 5°C. Im Laufe des Mittags bilden sich leichte Wolken und die Temperaturen erreichen 11°C. Am Abend gibt es in Schweinfurt keine Wolken und die Temperaturen liegen zwischen 6 und 8 Grad. In der Nacht gibt es einen wolkenlosen Himmel und die Temperatur sinkt auf 3°C. Mit Böen zwischen 9 und 47 km/h ist zu rechnen.

Wagenkirche am 13.10.2023: Baustellen ...

Hallo Heiko! Schön, dass wir wieder zusammen mit der Wagenkirche unterwegs sind! - Mensch bin ich froh, dass die Brücke wieder offen ist! Diese ständigen Staus und Umfahrungen haben ganz schön genervt!

Ja, selbst mit der Wagenkirche waren wir das letzte Mal im Stau gestanden! Und es gab auf den Ausweichstrecken ja auch noch jede Menge andere Baustellen. Da bin ich froh, dass ich da mit dem Fahrrad ganz gut durchgekommen bin ...

Ja, man musste ganz schön kreativ werden – und dabei habe ich ganz neue Ecken von Schweinfurt kennengelernt ...

Wagenkirche am 22.9.2023: freundliche Gottesdienste!

Sag mal, Lorenz, was machst du denn übermorgen am Sonntag?

(Gottesdienst ...)

Hm, ich wollte dich ja eigentlich einladen zum Gottesdienst. Schau mal, hier! Eine richtig schöne Einladungskarte mit allen evangelischen Gottesdiensten in Schweinfurt.

Aber ich wohne doch bei Würzburg. Und außerdem bin ich katholisch.

genügend Zeit

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Der Sommer geht langsam dem Ende zu, die zweite Hälfte der Ferien hat schon lange begonnen. In vielen Bundesländern ist schon wieder Schule.

Und Sie? Konnten Sie den Sommer über ein wenig ausspannen oder war alles total anstrengend? Wie geht’s für Sie weiter – kommt jetzt wieder das Hamsterrad der Arbeit oder haben Sie gar keine? Freuen Sie sich auf die nächsten Wochen und auf Ihre Arbeit – oder finden Sie die Aussicht erdrückend?

Weiß Gott die Zukunft?

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Die Zeit ist schon eine komische Sache. Wegen Urlaubs nehme ich das hier schon am 1. August auf. Was danach kommt? Keine Ahnung. Sie dagegen wissen, was in den gut drei Wochen seither passiert ist.

Wir gehen durch die Zeit und verwandeln sozusagen Zukunft in Vergangenheit. Niemand kann genau sagen, was vor uns liegt. Nur einer hat den Gesamtüberblick: Gott.

Zeitreisen müsste man können

Liebe zukünftige Hörerinnen und Hörer!

Ja genau, wegen der Urlaubszeit nehme ich das hier schon am 1. August auf. Für mich sind Sie also ziemlich weit in der Zukunft. Na ja, ok, drei Wochen ist jetzt auch nicht die Welt.

In der Zeit reisen müsste man können. Dann wüsste ich schon, was Sie heute beschäftigt. Oder ich könnte mal zurück, Menschen besuchen, die schon gestorben sind. Oder Dinge ändern, die ich gerne anders gemacht hätte in meinem Leben. Oder wie Indiana Jones im neuen Film ganz weit zurückreisen und geschichtliche Ereignisse selbst erleben.

Niemand wird vergessen

Grüße aus der Vergangenheit, liebe Hörerinnen und Hörer!

Wegen der Urlaubszeit habe ich das hier schon am 1. August aufgenommen. Also, eigentlich kann es bei Ihnen nur besser sein. Es ist gerade trüb, kalt, hat die ganze Nacht und den Vormittag geregnet. Ich hoffe, Sie und ich hatten in den drei Wochen seit der Aufnahme besseres Wetter.

Zeit. Das hat mich schon immer fasziniert. Was für Sie selbstverständlich ist, das weiß ich, drei Wochen vorher, noch überhaupt nicht. Manchmal finden wir auch Dinge von Menschen, die lange vor uns gelebt haben. Im Eingangsbereich von St. Johannis Schweinfurt beispielsweise. Da war an der Decke mal ein Wappen, doch es wurde herausgemeißelt. Warum? Wer war da beteiligt?

Schreiten durch die Zeit

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Irgendwie fühlt es sich seltsam an, diesen Text vor meinem Urlaub aufzunehmen. „Heute“ ist für mich der 1. August, für Sie der 21. Wenn Sie das hier hören, bin ich schon wieder zurück. Hoffe ich jedenfalls. Kann ja alles mögliche passiert sein in der Zwischenzeit, bei mir, bei Ihnen. Ein schweres Unwetter, ein Anschlag, vielleicht auch was total Schönes, wovon ich noch nichts weiß, worüber Sie aber gerade alle aufgeregt debattieren – und ich sitze hier am 1. August und rede ahnungslos fröhlich vor mich hin.

Ferien!

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Bald ist es geschafft: Der letzte Schultag ist fast vorbei! Die Kinder kommen nach Hause, je nach Zeugnis mehr oder weniger gut gelaunt. Aber jetzt ist erst mal Zeit zum Entspannen! Auch für die Erwachsenen, auch für Sie, hoffe ich.