Schreiten durch die Zeit
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Irgendwie fühlt es sich seltsam an, diesen Text vor meinem Urlaub aufzunehmen. „Heute“ ist für mich der 1. August, für Sie der 21. Wenn Sie das hier hören, bin ich schon wieder zurück. Hoffe ich jedenfalls. Kann ja alles mögliche passiert sein in der Zwischenzeit, bei mir, bei Ihnen. Ein schweres Unwetter, ein Anschlag, vielleicht auch was total Schönes, wovon ich noch nichts weiß, worüber Sie aber gerade alle aufgeregt debattieren – und ich sitze hier am 1. August und rede ahnungslos fröhlich vor mich hin.
Eine seltsame Sache ist das, die Zeit. Wir gehen so durch sie durch und wissen nicht, was da auf uns zukommt. Aber eins wissen wir: Egal, was da kommt, Gott begleitet uns.
Jesus sagt im Matthäusevangelium ganz am Ende: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt.“
Ich winke aus der Vergangenheit und wünsche Ihnen, dass Sie heute zuversichtlich in die Zukunft blicken können.
Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.