Wort in den Tag: Mobilität

Wie bewegen Sie sich meistens von A nach B? Mit dem Auto? Fahrrad? Bus oder Zug? Oder fast alles zu Fuß?

Boah, das gibt wieder Diskussionen. Aber für mich als Pfarrer ist das eine ganz wichtige soziale Frage. Denn Mobilität – das bedeutet auch Teilhabe an der Gesellschaft. Und wer nicht Auto fahren kann, ist von vielen Dingen einfach ausgeschlossen. Kinder, Senioren, auch Menschen, die sich kein Auto leisten können oder wollen.

Wort in den Tag: Schöpfung

Im Moment wird ja viel über Israel gesprochen. Ich nehme Sie heute mal 2500 Jahre mit zurück in der Geschichte. Damals war ein Krieg aus. Israel hatte verloren, und viele Israeliten wurden ins ferne siegreiche Babylon verschleppt. Alles aus? So fragten sie sich. Und: Ist unser Gott Israels hier, in der Fremde, überhaupt noch zuständig für uns?

Wagenkirche: Ebenbild Gottes

So, die Sommerpause ist vorbei und der Sommer leider auch – wir sind wieder da mit der Wagenkirche! Ich freu mich, mit dir wieder unterwegs zu sein, Lorenz!

Ja, ich habe das schon richtig vermisst.

Heute hab ich eine echt schwierige Frage dabei. Wie sieht eigentlich Gott aus?

Hm. Die meisten stellen sich Gott wahrscheinlich irgendwie als alten Mann mit weißem Bart vor …

(guckt Lorenz intensiv an) Ähm …

Was guckst du so?

Ich mein nur, alter Mann mit weißem Bart …

Wagenkirche: Urlaubszeit!

Heute hat’s endlich mal wieder geklappt mit der Wagenkirche! Freut mich, dass wir heute mal wieder zusammen unterwegs sein können. Ich hatte schon befürchtet, es klappt wieder nicht, weil es regnet. 

Das wäre schade gewesen! So am Anfang der Ferienzeit können wir hier doch allen nochmal einen schönen Urlaub wünschen.

Ja, viele fahren ja weg in diesen Wochen und genießen ein paar Tage Auszeit. Und das ist auch ganz wichtig, mal etwas auszuspannen, rauszukommen aus dem normalen Alltag.

Wort in den Tag: unsportlich

Endlich mal kein Fußball heute. Und jetzt redet der im Radio schon wieder davon!

Ja, eigentlich find ich’s ja selber nervig. Ich war im Sportunterricht immer einer von den zwei, die beim Team-Aussuchen bis zum Schluss übrig blieben. Die keiner haben wollte. Beim Fußball bedeutete das meistens, dass ich mit meinem Kumpel in der besseren Mannschaft für die Abwehr eingeteilt wurde und sich das Spiel zum Glück eher in der anderen Hälfte abspielte. Dann saßen wir im Gras, trotteten manchmal pflichtbewusst Richtung Ball, hatten aber insgesamt nicht viel zu tun. Eigentlich auch ganz nett, irgendwie. Vermutlich aber nicht so richtig spielentscheidend, wenn ich ehrlich sein soll.

Wort in den Tag: Halbfinale 2

Na, gestern abend Fußball geschaut? Heute geht’s gleich weiter! Wer wird wohl ins Finale einziehen? Welches Land holt sich den Pokal?

Ein schönes internationales Fest ist so eine Europameisterschaft. Das finde ich fast noch wichtiger als den Fußball. Die schottischen Fans zum Beispiel, deren Begeisterung so viele ansteckte. Das Video von dem Schotten, der nach dem deutschen Sieg die deutsche Nationalhymne auf dem Dudelsack spielte, ging durch alle sozialen Medien.

Wort in den Tag: Halbfinale!

Heute abend wird’s spannend: Halbfinale! Sorry für alle, die das gar nicht interessiert, da müssen Sie jetzt durch.

Was haben wir da schon alles gesehen. Strunzlangweiliges Rumgekicke und Spiele, die bis zur letzten Sekunde spannend waren. Riesige Freude und riesige Enttäuschung. Gehört halt bei so einem Turnier dazu: Irgend jemand geht auch als Verlierer vom Platz. Und das ist nicht schön. Wissen wir alle.