Predigt beim Motorradgottesdienst: Gemeinsam unterwegs
Eine Sache spüre ich bei diesen Motorradgottesdiensten immer wieder. Und auch gleich werden wir das wieder gemeinsam spüren, wenn wir an unsere verstorbenen Freunde denken. Diese Ahnung: Mein Leben ist endlich. Ja, oft tun wir so, als würden wir selber ja nie sterben. Ohne mich kann das alles ja gar nicht weitergehen. Aber dann stehen wir hier, zünden Kerzen an, denken an Freunde, die uns verlassen haben.
Und dann kommt schon mal die Frage auf: Wie geht’s weiter? Ist da was nach dem Tod?
Der Schriftgelehrte in unser heutigen Geschichte, sicher ein ganz gescheiter Mensch, der möchte gerne eine ganz klare Rechnung haben. Sicherheit. „Was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?“
Wahrscheinlich dachte er so was wie „Geh jeden Sonntag in die Kirche oder besser gesagt jeden Samstag in die Synagoge, zahl brav deinen Anteil für die Gemeinde, und dann passt das schon“. Wie so ein Parkscheinautomat: Hier gute Taten einwerfen – hier unten Parkschein für ewiges Leben entnehmen. Automat wechselt nicht, Kartenzahlung möglich. Irgendwie so.
Und was macht Jesus?
Wagenkirche: Achtet aufeinander - gerade in Zeiten von Corona!
Lieber Heiko, na, so wie ich dich kenne, hast du sicher die neue App schon heruntergeladen ....
Wie, welche meinst du? Ich habe da einige auf meinem smartphone.
Na, ich meine natürlich die Corona-Warn-App, von der mittlerweile alle sprechen.
Na klar, die habe ich heruntergeladen. Sie ist schließlich ein weiteres Hilfsmittel dahin gehend, die Corona-Ausbreitung einzudämmen und vor allem Infektionsketten zu unterbrechen.
Wort in den Tag: Babys im Parlament
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Diese Woche möchte ich Ihnen jeden Tag einfach eine gute Nachricht mit auf den Weg geben. Für heute die Geschichte von einem Parlamentsabgeordneten in Neuseeland, der sein Baby mit ins Parlament nahm. Doch was tun, als er dann selbst eine Rede halten musste? Ganz einfach: Trevor Mallard, der Parlamentspräsident, übernahm den Kleinen persönlich und gab ihm sein Fläschchen, während Papa am Rednerpult stand.