Wer ist Gott? Und wenn ja, wie viele?

 

Predigt beim MehrWegGottesdienst am 18.4.2010

Liebe Gemeinde!

Überschwemmung. Das Wasser steigt schnell. Der Pfarrer ist bis auf die Kirchturmspitze geflüchtet und sitzt dort und betet: Lieber Gott, ich habe Dir jahrelang gedient, aufrecht und mit ganzem Herzen. Bitte rette mich.., Etwas später rudert ein Bauer vorbei und sagt: Springen Sie rein! Nein danke, ruft der Pfarrer, Gott wird mich retten!

 

Kirche für Zweifler

Radioandacht auf Radio Primaton - www.dekanat-schweinfurt-evangelisch.radioandacht.eu

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

Ostern liegt hinter uns. Wie haben Sie die Tage verbracht? Waren Sie mal in einem Gottesdienst oder ist Ihnen das alles sowieso egal? Damit wären Sie nicht allein, denn viele  Menschen sagen: Dieses ganze Gerede von Gott, von Auferstehung und was weiß ich alles, das ist nichts für mich. Und Kirche ist sowieso out.

Alles Maske? Gott ist anders - ich auch.

Ansprache beim ersten MehrWegGottesdienst
Schweinfurt, 7.2.2010

Der liebe Gott sieht alles. Mit diesem Satz sind früher viele Kinder aufgewachsen, und ich befürchte, auch heute noch, wird er oft zu Erziehungszwecken missbraucht. Ja klar, für die Eltern ist das eine praktische Sache. So kann man den Kindern ein schlechtes Gewissen einreden. Du willst Nutella naschen? Lass es lieber, der liebe Gott sieht alles. Du hast das Mädchen aus der Parallelklasse verhauen? Lass es, der liebe Gott sieht alles.

Nicht erschrecken!

Nun ist das neue Jahr auch schon bald wieder zwei Wochen alt. Die Rück- und Ausblicke sind vorbei. Selbst die Neujahrsempfänge dürften mittlerweile schon ziemlich rum sein. Für die Citykirche beginnt das zweite Jahr. Nach einem, hm, Findungs- und Orientierungsjahr geht es nun richtig los: MehrWegGottesdienst, „Kirchen-Sprechstunden“, Gebetszeiten, Offenes Singen von neuen Liedern und noch einige andere Ideen sollen in diesem Jahr verwirklicht werden.

Wenn das Christkind dreimal klingelt

Wer bringt bei Ihnen denn den Kindern die Weihnachtsgeschenke? Das Christkind? Der Weihnachtsmann? Oder doch die Eltern? Für manche Eltern eine schwierige Frage. Kleinere Kinder leben in einer „magischen“ Welt, in der solche Dinge wie das Christkind oder vielleicht auch die Schnullerfee völlig selbstverständlich sind. Und natürlich der liebe Gott, der alles erschaffen hat und irgendwo da oben herumschwebt, nett lächelt und sich seinen weißen Bart krault.

Die Frustriertenmesse

„Thomasmesse“ nennt sich das Gottesdienstprojekt, das sich von Skandinavien aus auch in Deutschland ausgebreitet hat. Zu einem ersten Sondierungsgespräch waren zehn sehr unterschiedlich geprägte Menschen gekommen – manche, die der Kirche nahe stehen, andere, die lange nicht mehr viel mit der Kirche am Hut hatten. Allen gemeinsam war aber, dass sie sich eine andere Form des Gottesdienstes wünschen. Wie der aussehen könnte?

Auf und Ab auf der Lebensrutsche

Predigt zur Konfirmation 2009
Gochsheim, 24.5.2009
Text: Mt 28,20 Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende!

Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden!
Ich habe euch eine Rutsche mitgebracht.Zugegeben, sie ist nicht mehr ganz die neueste, die haben wir Kuschels schon seit fast 10 Jahren im Garten stehen. Aber noch immer wird sie regelmäßig benutzt. Vor allem natürlich, wenn kleinere Kinder zu Besuch sind.