Du schenkst mir voll ein

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Kaffeetassen im Büro. Oh je. Jeden Tag bleiben die stehen bei mir, weil ich bis zur letzten Minute noch was erledige und dann ganz schnell los muss, um den Bus noch zu erwischen. Und jetzt auch noch öfters Home Office. Im Dach, zwei Stockwerke über der Küche. Immer steht die Tasse oben, wenn ich mir unten frischen Kaffee gemacht habe. Hab schon ne ganze Sammlung da oben.

Wagenkirche: Schenken macht Spaß und Freude

Na, lieber Heiko, hast du schon deine Weihnachtsgeschenke alle verpackt?

    nein/ja .....

Also, ich hatte dieses Jahr mal wieder richtig Lust, ein paar Geschenke herzurichten und sie sogar noch rechtzeitig zu verpacken. 
Aber weißt du, worüber ich mich in dieser Woche am meisten gefreut habe?

    Nee, weiß ich nicht, jetzt machst du es aber spannend. Dann mal raus     mit der Sprache! 

Wort in den Tag: Geschenke

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

Oh Mann, jetzt ist die erste Adventswoche schon wieder fast rum, und ich hab immer noch so gut wie keine Geschenke. Geschweige denn eine Idee. Immer dieser Stress. Wer hat bloß diese Schenkerei erfunden? Ja, ich weiß, auf der anderen Seite freu ich mich ja auch schon wieder darauf, selber beschenkt zu werden.

Jedes Jahr nehm ich mir vor, mich nicht stressen zu lassen von der Schenkerei. Denn es soll ja eigentlich etwas Schönes sein. Freude verbreiten. Ein bisschen was weitergeben von diesem allergrößten Geschenk, das wir an Weihnachten feiern: Gott schenkt sich uns Menschen.

Vielleicht schaffen wir es ja dieses Jahr mal, uns nicht von dem Kaufstress anstecken zu lassen. Sondern in aller Ruhe und mit ganz viel Vorfreude etwas Schönes auszusuchen, was den Beschenkten richtig Freude macht. Das wäre doch ein schöner Advent.

Ich wünsche Ihnen einen gelassenen Tag voller Vorfreude.
Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.

 

Wenn das Christkind dreimal klingelt

Wer bringt bei Ihnen denn den Kindern die Weihnachtsgeschenke? Das Christkind? Der Weihnachtsmann? Oder doch die Eltern? Für manche Eltern eine schwierige Frage. Kleinere Kinder leben in einer „magischen“ Welt, in der solche Dinge wie das Christkind oder vielleicht auch die Schnullerfee völlig selbstverständlich sind. Und natürlich der liebe Gott, der alles erschaffen hat und irgendwo da oben herumschwebt, nett lächelt und sich seinen weißen Bart krault.