Dann geh doch! - Vesperkirche-Mittagsandacht am 9.2.22
Liebe Besucherinnen und Besucher, liebe Mitarbeitende der Vesperkirche,
zwei Meldungen beschäftigen mich heute und in dieser Woche sehr. Auf den ersten Blick scheinen sie nicht viel miteinander zu tun zu haben – aber vielleicht doch. Das eine ist natürlich die Situation in der Ukraine. Die Kriegsgefahr. Die Drohungen von russischer Seite, von Putin, der sich als starken Mann präsentiert und seine Position durchsetzen will.
Wort in der Mitte Vesperkirche online: Guten Appetit!
Als Video und auf Youtube: Siehe unten.
"Wort in der Mitte" bei der Vesperkirche in Impressionen am 6.3.2021
Liebe Vesperkirchengäste, guten Appetit!
Sonst steh ich immer auf der Kanzel und seh Ihnen beim Essen zu, heute ist es mal andersrum. Gemeinsames Essen ist ja grade nicht möglich.
Wort in der Mitte bei der Vesperkirche: Für Leib und Seele!
Wort in der Mitte: Unterbrechung!
Wort in der Mitte bei der Vesperkirche Schweinfurt am 24.1.2019
Liebe Gäste der Vesperkirche, liebe Gastgeberinnen und Gastgeber,
„ach, jetzt waren wir grad so schön in der Unterhaltung, und auf einmal redet der da oben von der Kanzel!“ - vielleicht haben Sie das oder was ähnliches gerade gedacht, kann sein und ist auch völlig in Ordnung.
Wort in der Mitte: Vergnügt, erlöst, befreit
Wort in der Mitte bei der Vesperkirche Schweinfurt
Liebe Gäste der Vesperkirche, liebe Gastgeberinnen und Gastgeber,
Vorgestern hatte ich eine für einen Pfarrer wohl eher ungewöhnliche Kopfbedeckung auf. Da saß ich nämlich in Gochsheim im Elferrat auf der Bühne bei der Faschingssitzung.
Predigt: Martha spielt Techno
Wort in der Mitte am 7.2.2017: Geduld mit Gott
Liebe Gäste der Vesperkirche, liebe Gastgeberinnen und Gastgeber,
„Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.“ So hat Oscar Wilde einmal geschrieben.
Ich möchte Ihnen heute wirklich nicht das Essen verderben. Aber: Nach „am Ende wird alles gut“ sieht es derzeit ja wirklich nicht aus. Und ganz egal, ob Sie jetzt gerade an die große Weltpolitik denken oder vielleicht an eine schwere Krankheit in der Familie oder etwas ganz anderes: Manchmal ist es wirklich schwer, die Zuversicht hochzuhalten, dass alles gut wird.
Wort in der Mitte: W@nder!
Liebe Gäste hier in unserer Vesperkirche!
In ein paar Wochen fahre ich bis nach Hannover zu einer Tagung, die nennt sich „W@nder“, eine Mischung aus „Wanderer“ und „Wunder“. Und es ist wirklich ein kleines Wunder: Sie war nämlich schon vor einem halben Jahr in kürzester Zeit ausgebucht, obwohl damals noch gar nicht klar war, was da überhaupt läuft. Aber die Beschreibung hat viele fasziniert. Vielleicht geht es Ihnen auch so?
Es ist laut Ausschreibung eine Konferenz
Wort in der Mitte: Bloß keine Work-Life-Balance!
Wort in der Mitte bei der Vesperkirche Schweinfurt am 31.1.2016
Liebe Gäste der Vesperkirche, liebe Gastgeberinnen und Gastgeber,
„Work-Life-Balance“, das ist so ein Modewort der letzten Jahrzehnte. Work-Life Balance, also das Gleichgewicht zwischen Leben und Arbeit. Das soll man angeblich herstellen, um sich richtig wohl zu fühlen. Diese Woche hat das wieder irgend jemand zu mir gesagt, und ich habe mich wie immer geärgert.
Denn dieses so tolle Schlagwort stellt einen Gegensatz her, den es doch gar nicht gibt, nämlich zwischen Leben auf der einen Seite und Arbeiten auf der anderen. Leben wir etwa nicht, wenn wir arbeiten? Lebe ich jetzt gerade nicht, weil Ansprachen zu meiner Arbeit als Pfarrer gehören? Und sind dann auf der anderen Seite Arbeitslose etwa besonders lebendig, weil sie ja nicht von diesem lästigen Phänomen namens Arbeit behelligt werden? Nein, das wissen Sie selber, so ist es nicht.
Wort in der Mitte: Leben im Nebel
"Wort in der Mitte" bei der Vesperkirche Schweinfurt am 18.1.2016
Liebe Gäste der Vesperkirche, liebe Gastgeberinnen und Gastgeber,
als ich heute morgen in Gochsheim vor die Tür trat, war ich ein bisschen überrascht. Es war nämlich nicht nur eisig kalt, sondern auch noch neblig. Zusammen mit dem bisschen Schnee sah das richtig schön aus, aber einen weiten Blick hatte ich nicht wirklich. Dazu die vereisten Wege. Alles nicht so schlimm, aber doch genug Hindernis, um langsamer laufen zu müssen als sonst. Gut, dass auch der Bus ein bisschen später kam, dem Busfahrer ging's ja auch nicht anders als mir.