Wort in der Mitte: Frohe Weihnachten!
Wort in der Mitte am 2.5.2023
Liebe Vesperkirchengäste, liebe Gastgeberinnen und Gastgeber!
Letzte Woche hab ich mal in alten Fotos gestöbert und da ist mir aufgefallen:
Diesmal fehlt etwas in der Vesperkirche!
Etwas, was sonst immer im Hintergrund war – heute aber nicht. Einfach nicht da. Liebe Organisatorinnen, da muss ich mich schon mal beschweren!
Nein, vermutlich kommen Sie nicht drauf, was ich meine. Es ist – der Weihnachtsbaum! Ich hab mal wenigstens einen kleinen mitgebracht.
Wärme für den Leib
Liebe Hörerinnen und Hörer!
„Die Kirche soll sich mal aus der Politik raushalten und sich mehr ums Seelenheil ihrer Schäfchen kümmern!“ Solche Sätze höre ich öfters mal. Meistens dann, wenn das, was „die Kirche“ sagt, denen nicht passt, die darüber meckern.
Ich bin der Meinung: Das ist grundlegend falsch. Leib und Seele gehören zusammen. Darum versuchen wir auch, uns um Menschen in Not zu kümmern. Diakonie und Caritas tun viel für Menschen, die krank oder einsam oder obdachlos sind und und und. Und dazu gehört dann auch, politisch laut zu werden für ihre Interessen. „Was ihr einem von diesen geringsten getan habt, das habt ihr für mich getan“, sagt Jesus.
Wort in den Tag: Wärme für Leib und Seele
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Ehrlich: So oft wie in diesem Winter hatte ich noch nie warme Socken an. Überall ist die Heizung runtergedreht, Energiesparen ist angesagt.
Aber nicht alle können sich das Heizen leisten. Und viele hatten sich auf die Vesperkirche Schweinfurt in St. Johannis gefreut, die wegen der Heizkosten nun auch auf Ende April verschoben wurde.
Darum gibt es noch bis Sonntag die „Wärme-Insel“ am Markt 51 im ehemaligen Mehrgenerationenhaus. Täglich von 13 bis 16 Uhr gibt es da nicht nur geheizte Räume und eine Tasse Tee, sondern Wärme für Leib und Seele. Gute Gespräche. Bilder vom KulturPackt an den Wänden, Musik, Spiele. Denn Leib und Seele gehören zusammen.
Dann geh doch! - Vesperkirche-Mittagsandacht am 9.2.22
Liebe Besucherinnen und Besucher, liebe Mitarbeitende der Vesperkirche,
zwei Meldungen beschäftigen mich heute und in dieser Woche sehr. Auf den ersten Blick scheinen sie nicht viel miteinander zu tun zu haben – aber vielleicht doch. Das eine ist natürlich die Situation in der Ukraine. Die Kriegsgefahr. Die Drohungen von russischer Seite, von Putin, der sich als starken Mann präsentiert und seine Position durchsetzen will.
Wort in der Mitte Vesperkirche online: Guten Appetit!
Als Video und auf Youtube: Siehe unten.
"Wort in der Mitte" bei der Vesperkirche in Impressionen am 6.3.2021
Liebe Vesperkirchengäste, guten Appetit!
Sonst steh ich immer auf der Kanzel und seh Ihnen beim Essen zu, heute ist es mal andersrum. Gemeinsames Essen ist ja grade nicht möglich.
Wort in der Mitte bei der Vesperkirche: Für Leib und Seele!
Wort in der Mitte: Unterbrechung!
Wort in der Mitte bei der Vesperkirche Schweinfurt am 24.1.2019
Liebe Gäste der Vesperkirche, liebe Gastgeberinnen und Gastgeber,
„ach, jetzt waren wir grad so schön in der Unterhaltung, und auf einmal redet der da oben von der Kanzel!“ - vielleicht haben Sie das oder was ähnliches gerade gedacht, kann sein und ist auch völlig in Ordnung.
Wort in der Mitte: Vergnügt, erlöst, befreit
Wort in der Mitte bei der Vesperkirche Schweinfurt
Liebe Gäste der Vesperkirche, liebe Gastgeberinnen und Gastgeber,
Vorgestern hatte ich eine für einen Pfarrer wohl eher ungewöhnliche Kopfbedeckung auf. Da saß ich nämlich in Gochsheim im Elferrat auf der Bühne bei der Faschingssitzung.
Predigt: Martha spielt Techno
Wort in der Mitte am 7.2.2017: Geduld mit Gott
Liebe Gäste der Vesperkirche, liebe Gastgeberinnen und Gastgeber,
„Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.“ So hat Oscar Wilde einmal geschrieben.
Ich möchte Ihnen heute wirklich nicht das Essen verderben. Aber: Nach „am Ende wird alles gut“ sieht es derzeit ja wirklich nicht aus. Und ganz egal, ob Sie jetzt gerade an die große Weltpolitik denken oder vielleicht an eine schwere Krankheit in der Familie oder etwas ganz anderes: Manchmal ist es wirklich schwer, die Zuversicht hochzuhalten, dass alles gut wird.