Vesperkirche: Gegen die Einsamkeit

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Diese und nächste Woche ist wieder die Vesperkirche in der St. Johanniskirche Schweinfurt. Jeden Mittag gibt’s für 1,50 ein warmes Essen, Kaffee und Kuchen, aber halt viel mehr als das. Und wegen diesem „Mehr“ machen wir das alles ja eigentlich: Die Menschen kommen ins Gespräch, an den Tischen, bei den Beratungsständen, beim Kaffee.

Vesperkirche: Unerwartete Helfer

Liebe Hörerinnen und Hörer,

In der St. Johanniskirche Schweinfurt gibt’s heute wieder Essen für 1,50. Vesperkirche nennen wir das. Aber es geht eigentlich gar nicht ums Essen, sondern um die Begegnungen an den Tischen, beim Kaffee, bei den Beratungsstellen. Und auch die Begegnungen unter allen, die mithelfen. Den Gastgebenden, wie wir sie nennen.

Vesperkirche: Gemeinschaft leben

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Blasphemie! Ihr schändet den heiligen Ort! So ähnlich entrüstete sich eine Bekannte, als sie vor vielen Jahren zum ersten Mal von der Vesperkirche hörte. Doch irgendwann ließ sie sich überreden, es mal selbst auszuprobieren – und war vom ersten Moment an begeistert.

Die gastfreundliche Atmosphäre in der Schweinfurter St. Johanniskirche. Das geschäftige, fröhliche Treiben. Die vielen, ganz unterschiedlichen Menschen, die an den Tischen zusammenkommen und oft auch ins Gespräch kommen.

Unser Beitrag zum Weihnachtsfilm: Bratwurst-Theologie

unser Beitrag zum Weihnachtsfilm von SW-N-TV

Heiko steht so, dass er das Schild verdeckt

Einmal das Drei-Gänge-Menü, bitte!

Was denn für ein Drei-Gänge-Menü, Heiko? Hier gibt’s einfach nur Bratwurst!

Ja, da schau, hier steht’s: Drei-Gänge-Menü. Bratwurst, Brötchen, Senf

Na, da bist du aber echt bescheiden! Obwohl ... dann nehm ich bitte auch so ein Menü!

Siehste! Mit ein bisschen Humor kannst du selbst aus einer Kleinigkeit wie einer Bratwurstsemmel was richtig Großes machen.

Hm, das hast du recht. Vielleicht bräuchten wir öfter mal diese Bescheidenheit. Vielleicht müssen es nicht immer die teuersten Geschenke sein, die teuersten Reisen und Autos und was weiß ich.

Predigt am 3. Advent 2023: Bist du's oder sollen wir auf einen anderen warten?

Liebe Gemeinde!
Wenn Sie sich auf eine schöne, freundlich-pastorale halb einschläfernde Adventspredigt gefreut haben heute – dann muss ich sie leider enttäuschen. Wenn Johannes der Täufer im Spiel ist, geht das nicht. Heute geht’s zur Sache. Heute geht’s um die Frage: Woran erkennen wir den Christus, den Messias, den Heiland? Also den, der die Welt heilt?
Und damit ganz eng verbunden: Woran erkennen wir die Menschen, die ihm nachfolgen?
Also, leider ganz unbequem: Woran werden Sie erkannt? Woran merken die Menschen um Sie herum, dass Sie Christus angehören?
Aber fangen wir von vorne an. Johannes der Täufer, der dürfte Ihnen bekannt sein. Ein Vorläufer von Jesus gewissermaßen. Er rief die Menschen zur Umkehr auf, zur Buße. Und er tat das mit drastischen Worten. Er nahm kein Blatt vor den Mund. Zu den Pharisäern und Sadduzäern, den frommen und einflussreichen Männern, sagte er:

»Ihr Schlangenbrut!
Wer hat euch auf den Gedanken gebracht,
dass ihr dem bevorstehenden Gericht Gottes entgeht?
8 Zeigt durch euer Verhalten,
dass ihr euer Leben wirklich ändern wollt!

Zauberbratwurst

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Heute: 3-Gänge-Menü. Bratwurst, Brötchen, Senf. So steht’s an der Bratwurstbude auf dem Schweinfurter Weihnachtsmarkt.

Wie schön, denk ich mir jedes Mal. Wie schön, dass man selbst aus einer Kleinigkeit wie einer Bratwurst mit etwas Humor ein Drei-Gänge-Menü zaubern kann.

Vielleicht bräuchten wir öfter mal diese Bescheidenheit. Vielleicht müssen es nicht immer die teuersten Geschenke sein, die teuersten Reisen und Autos und was weiß ich.

Alles dreht sich

Liebe Hörerinnen und Hörer,

„Den Kindern die Fahrkarte in die Hand geben“ steht auf dem alten Karussell am Schweinfurter Weihnachtsmarkt. Und schon geht’s rund, in der Kutsche, auf dem Pferd oder wo auch immer.

Wenn Sie nicht drauf sitzen und es dreht sich trotzdem alles, haben Sie vielleicht ne Tasse Glühwein zu viel getrunken.

Lebkuchen

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Entschuldigung, ich hatte den Mund noch voll. Lebkuchen, was sonst in dieser Adventszeit. Für mich als gebürtigen Mittelfranken absolut unverzichtbar.

Wo das Wort „Lebkuchen“ eigentlich herkommt, ist aber unklar. Vielleicht von Lateinisch „libum“, Fladen. Oder von mittelhochdeutsch leip für „Brot“, also ein Brotkuchen.